Susie Hnilicka, Kunstmalerin

Ich wurde am 1 Februar 1956 in Zürich als zweites Kind geboren. Später kamen nochmals zwei Brüder dazu und somit war ich als einziges Mädchen Teil einer sechsköpfigen Familie. Meine Kindheit, Jugend und Schulzeit verbrachte ich am Rande der Stadt Zürich in Leimbach.

Die Ausbildung zur Kindergärnerin absolvierte ich in Ebnat-Kappel, wo ich meinen Drang kreativ tätig zu sein, entdeckte. Nach Abschluss meiner Ausbildung (1976), fand ich eine Stelle in Pfäffikon (SZ) und mein Erwachsenenleben begann. Mein direkter Draht zu Kindern und mein Interesse an der Entwicklung des Menschen, sind Thema in meinen Bildern. Die gestalterische Entwicklung des Kindes kann man in vielen Elementen und kombiniert mit antiken und modernen symbolischen Zeichen in meinen Kreationen wiederfinden.

Drei Jahre Jahre arbeitete ich als Kindergärtnerin. In dieser Zeit hatte ich mich entschlossen, nicht alleine wohnen zu wollen. Mit einer Gruppe von jungen Menschen lebte ich für einige Zeit in Rüti.

1979 kündigte ich meine Stelle in Pfäffikon um andere Erfahrungen sammeln zu können. Mit meiner Freundin Sylvie bin ich für einen dreimonatigen Intensivkurs in italienischer Sprache nach Italien (ein Ort am Meer - Loano) gefahren. Wir verbrachten diese drei Monate mit intensivem Lernen und vergassen nicht, uns auch zu amüsieren. Eine tiefe und wichtige Freundschaft mit Sylvie entstand

In Loano lernte ich meinen Mann kennen und dadurch veränderte sich mein Leben definitiv. Ich zog nach Turin in Italien wo ich heute noch lebe und arbeite.

In Italien war ich als Lehrerin für musische Fächer während 6 Jahren in einer Privatschule mit Kindern der Elementarstufe tätig.

1983 heiratete ich. Nach einiger Zeit wurde mein Mann zuerst nach Frankfurt und später nach Wien versetzt, wo wir zusammen lebten. 1989 wurde unser Sohn in Frankfurt geboren. In dieser Zeit stand die Familie im Vordergrund und mein Malen wurde immer intensiver.

1993 zogen wir wieder zurück nach Italien (Turin). Die Ehe wurde 1997 getrennt und später geschieden. Nach der Trennung lebte ich mit meinem Sohn für ein Jahr wieder in der Schweiz. Danach gingen wir zurück nach Italien, wo ich eine zusätzliche Ausbildung zur Floristin machte. Noch heute arbeite ich als Floristin und habe somit eine weitere Möglichkeit kreativ tätig zu sein.

Das Malen ist der rote Faden meines Lebens. In all den Jahren stellte ich meine Bilder in Einzel- und kollektiven Ausstellungen mehrfach aus und konnte mit Erfolg viele meiner Bilder verkaufen.

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